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Viele Anregungen

aus dem Kreisbote vom  05.01.2013

CSU-Ortsverband hört sich Sorgen der Eicher an Kempten - Mit lebhaften Bürgeranfragen aus allen Teilen der Eich wurde der Vorsitzende des CSU-Ortsverbandes Kempten-Süd, Alexander Buck, jetzt konfrontiert, als er im Vereinsheim des SV 29 Rede und Antwort stand. Über 50 Eicherinnen und Eicher hatten sich dort versammelt, um Buck und den anwesenden Stadträten ihre Sorgen, Anliegen und Vorschlage vorzutragen.

 

 
„Wir haben ihre Vorschlage und Kritikpunkte, die letztes Jahr in unserer Stadtteilversammlung in der Eich von ihnen gefordert wurden, abgearbeitet”, berichtete Alexander Buck und freute sich darüber, „dass wir hier in der Eicher SV-29-Gaststatte endlich wieder einen Wirt haben.” Nachdem die Stadtrate Josef-Leonhard Schmid und Peter Wagenbrenner einen Sachstandbericht zur aktuellen Stadtratspolitik gegeben hatten, kam die Bürger-Diskussion, an der sich auch Stadtrat Stephan Prause beteiligte, schnell auf Touren. Mit persönlichen Erfahrungsbeispielen wiesen betroffene Anlieger auf den zu schnellen Verkehr in der Spielstraße Jakobsweg hin. Auch in der Weissholzstraße werde zu schnell gefahren. Es wurde deshalb angeregt, Schwellen in die Fahrbahnen zu bauen. „Ich werde mich mit dem Verkehrsamt der Stadt in Verbindung setzen”, versicherte Buck.

Angesprochen wurde auch der Leinenzwang am Weg unten an der Iller. „Hundebesitzer haben keine Möglichkeit mehr, ihre Hunde frei laufen zu lassen", kritisierte ein Bürger, der auch darauf hinwies, dass am grünen Hügel zwischen Oberer Eicher Straße und Mittlerer Eicher Straße bzw. an der Bushaltestelle ein beliebter Treff von jugendlichen sei. Die sollen dort ruhig zusammen kommen, hieß es, „aber aufhören, Unrat und zerbrochene Flaschen herum zu werfen”. Anwohner der Oberen und der Mittleren Eicher Straße beklagten, dass die Züge der Bahn an der Zufahrt zum Bahngelände zu allen Tages- und Nachtzeiten laut pfeifen. ,,Untertags ist das kein Problem, aber nachts und in der Früh steht man dann fast im Bett”, klagte ein Betroffener. Weiter wurde von einem Versammlungsteilnehmer auf den schlechten und verdreckten Zustand der Fahrradstander auf der Ostseite des Bahnhofs hingewiesen.

Weitere Wünsche betrafen eine Ampelanlage an der Kreuzung Brücke Obere Eicher Straße zur B19 sowie eine Genwegabsenkung für Radfahrer an dieser Stelle. Der Weg durch das Hermannstobel sei in einem schlechten Zustand, außerdem sei die Holzbrüstung am gefährlichsten Teil defekt und somit bestehe dort eine Unfallgefahr, erklärte eine Anwohnerin. Ein Bürger aus dem Eicher Ringweg bat darum, dass am Rad/Gehweg nach Hegge beim Parkplatz Eicher Friedhof das Gebüsch geschnitten wird. Bei der Ausfahrt auf die Straße sei die Sicht auf den Gehweg versperrt. kb

 

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